Gärtnerei Budert

Im Jahre 1931 kaufte der Gärtnermeister, Berthold Koch, die Gärtnerei von dem damaligen Besitzer Franz Schotte und eröffnete am 01. März 1931 den Betrieb. An einem alten Schornstein fand man die Jahreszahl 1878. Man vermutet, das die Gärtnerei Früher einmal eine Ziegelei war. 
Berthold Koch arbeitete schwer für das gute Ansehen seiner Gärtnerei und wurde vor allem durch die Zucht von Alpenfeilchen in seiner Umgebung bekannt. 

Bis ins hohe Alter führte er die Gärtnerei ehe am 01. Januar 1971 sein Schwiegersohn, Gärtnermeister Heinz Budert und seine Frau Martha, das Geschäft übernahmen. Auch sie züchteten mit Erfolg Blumen. Nelken und Chrysanthemen waren hier der Renner. 
Natürlich wurde auch Gemüse angeboten und die Kleingärtner der Umgebung holten sich bei Buderts ihre Pflanzen für den eigenen Garten. 
Seit 1991 führt Werner Budert, der Sohn von Heinz und Martha Budert, die Gärtnerei und auch sein Sohn, Christian, der die Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt hat, wird später in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten. Ebenso Tochter Susan, die sich als Floristin gut in das Familienunternehmen einfügt.

Die fünf alten Gewächshäuser sind verschwunden. Es wurde Platz gebraucht, für neue, moderne Gewächshäuser. Insgesamt fünf Gewächs- und drei Thermohäuser werden von Werner Budert und seiner Belegschaft bewirtschaftet. Ein weiteres, 20 Meter breites und 22 Meter langes Thermohaus mit doppelter Folie, ist im August 2001 aufgebaut und ebenfalls in Betrieb genommen wurden. 

Eine Herausforderung war die "Wende". Die Billigprodukte aus Holland überschwemmten den Markt und die Leute kauften lieber die Massenware aus Holland las die "teuren" Pflanzen der Gärtnerei. Es dauerte eine Weile, ehe die Kundschaft merkte, das die Pflanzen der Holländer nicht haltbar genug waren und das man nur "Schrott" gekauft hatte. 

Eine Konkurrenz zu anderen Gärtnereien gibt es nicht. Jede hat ihre eigene Nische und ihren Kundenkreis gefunden. Die Gärtnerei ist bekannt und die Leute wissen wo sie Buderts finden können. Mit dem Verkaufshänger fährt man am Mittwoch nach Goseck und Markröhlitz, am Donnerstag nach Leißling und am Freitag ist man im Uichteritzer Ortskern. Direkt neben den Bäcker.  In der Hochsaison fahre man sogar nach Roßbach, auch um den älteren Leuten entgegen zu kommen. 
Demnächst soll auch der eigene Verkaufsraum gehobeneren Ansprüchen angepasst werden. 
Man will verstärkt auf Blumengebinde und Trockengestecke setzen denn die eigene Tochter ist Floristin. Opas Spezialstrecke, die Alpenveilchen, sind auch Heute noch ein Renner. Jährlich werden 15 000 Stück gezogen. Blumenampeln, Beet- und Balkonpflanzen, im Herbst Chrysanthemen und zur Weihnachtszeit die beliebten Weihnachtssterne, sind nur ein kleiner Teil der Angebotspalette.

Gärtnerei Budert, ein Betrieb der sich durchgesetzt hat.

Öffnungszeiten

Montag 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr   14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Dienstag 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr  14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr  14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr  14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr  14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag 7:30 Uhr bis 11:00 Uhr



Sags mit Blumen, deine Frau 

Gärtnerei Budert
Siedlung 3
06667 Weißenfels OT Uichteritz

 

Tel. 03443-209212
Fax  03443-237292


wird sich freuen :o)